Roccat Kiro Gaming-Maus Testbericht
Der neuste Nager im Mittelklasse-Segment von Roccat nennt sich Kiro. Dieser wurde im November 2015 veröffentlicht und wir haben die Gamer-Maus einmal auf Herz und Nieren getestet.
Technische Daten
Pro-Optic R2-Sensor mit bis zu 2000 dpi
Mit bis zu 4000 dpi mit Overdrive-Modus
1000 HZ Polling Rate
1 ms Reaktionszeit
20 G Beschleunigung
1.5 m/s (60 ips)
Turbo Core V2 32-bit Arm based MCU
16.8 Mio. Multicolor-Beleuchtung
1.8m kunststoffummanteltes USB Kabel
Lieferumfang
Im Lieferumfang befinden sich neben der Maus auch zwei auswechselbare Seitenteile. So kann man den Nager von sechs Tasten bis hin zu zehn Tasten beliebig umgestalten. Ebenso im Lieferpaket ist die Schnellanleitung. Wie jede Maus von Roccat kommt auch die Kiro in der bekannten Industrial-Look Box mit viel Roccat-Blau daher. Allein der Anblick der Box macht schon Spaß aufs Gaming.
Software
Das Feintuning der Kiro übernimmt man mit der kostenlosen Software namens „Roccat Swarm“. Hier kann man sehr viele Punkte einstellen, dazu gehörten: Abtastrate, dpi-Einstellungen, das beliebige Neubelegen aller Buttons und die Illumination-Einstellungen. Sehr hervorzuheben ist die Orientation-Einstellung, denn aufgrund der Bauweise kann man die Kiro sowohl als Rechts- als auch als Linkshänder verwenden und beliebig anpassen.
Optik
Das Design der Maus ist sehr klassisch gehalten. Rundlich, ohne viele Kanten und Ecken, mit einer 16,8 Mio. RGB Beleuchtung. In der Hand fühlt sich die Maus sehr angenehm und hochwertig an, was bei einem Mittelklasse-Produkt nicht üblich ist. Die Oberfläche ist mit einer No-Sweat-Beschichtung überzogen, die Fingerabdrücke/Fettabdrücke magisch anzieht. Durch das geringe Gewicht von 103 Gramm muss man nicht viel Kraft aufwenden, um Sie zu bewegen. Die Maus ist recht kompakt gehalten, denn die Kiro hat gerademal die Maße: 6,7cm Breite x 3,0cm Höhe x 12,0cm Länge. Durch die modularen Seitenteile, die mittels Magnet angebracht sind, hat Roccat sogar den ersten Schritt Richtung 3D-Print gemacht. So könnte man sich zukünftig beliebige Bauteile für die Kiro Drucken und dank der Magnethalterung anbringen.
Praxistest
Nachdem alle Einstellungen getroffen sind, geht es ran ans Zocken. Getestet wurde diesmal in Diablo 3, Dota 2 und Star Wars: Battlefront. Drei verschiedene Formate, in denen sich der Nager beweisen muss. In allen drei Spielen funktionierte der 2000 dpi (4000 dpi Overdrive) Sensor rasant schnell. Große Mausbewegungen braucht es nicht während des Spielens, denn der Sensor ist absolut präzise und die Tasten haben einen wunderbaren Druckpunkt. Es reicht eigentlich schon nur daran zu denken, dass man klicken möchte – fantastisch. Unter dem Mausrad befindet sich auch der DPI-Switch welcher es erlaubt, auch im laufenden Spiel zwischen langsamen und hektischen Situationen die Geschwindigkeit der Maus einzustellen. Im Gegensatz zur Neuauflage der Kova hat Roccat bei der Kiro wieder mehr auf das Mausrad geachtet. Dieses sitzt fest an seinem Platz, ist sehr griffig und rattert nicht.
Fazit
Wer auf der Suche nach einer sehr guten, anpassbaren Gaming-Maus ist, macht mit der Roccat Kiro wirklich nichts falsch. Mit einem Preis von 49 € (Amazon.de, Stand 25.01.2016) muss Roccat sich nicht verstecken. Ich bin gespannt wie sich die Maus in Zukunft entwickeln kann, dank der modularen Seitenteile und dem 3D-Printing. Der Nager selbst ist lediglich in schwarz erhältlich, eventuell bietet Roccat zukünftig noch andere Farben an.
Positiv
-Preis
-Verarbeitung
-Software
-RGB-Beleuchtung
-Tastendruckpunkt
-modulare Seitenteile
Negativ
-Wer große Hände hat, empfindet die Maus vielleicht zu klein
-Fingerabdrucks Magnet
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