Withings Go: Kleiner Helfer mit E-Ink ab 1.Quartal
Die US-Firma Withings hat ja schon so einige Fitness- und Gesundheitstracker im Programm, mit den „Go“ Modellen kommen demnächst allerdings auch ein paar für Durchschnittsbürger erschwingliche Modelle in den Handel. Was das kleine Wunderding alles kann, erläutert Withings uns in einer Pressemitteilung.
Sicher, von einem Tracker für 70 Euro kann man nicht die ganz edlen Fähigkeiten erwarten, wie von höherwertigen Modellen, die unter anderem den Sauerstoffgehalt im Blut messen können, und dergleichen mehr. Dennoch hat Withings mit den Go’s viele Dinge verwirklicht, die man einem solchen Mini nicht unbedingt zugetraut hätte. Auch bezüglich der verwendeten Hardware.
Völlig selbstständig erkennt das Gerät beispielsweise angeblich, ob der Nutzer geht, steht oder läuft. Es erkennt, wenn der Nutzer einschläft und schaltet dann auf Schlaf-Tracking. Zurückgelegte Lauf-Distanzen werden automatisch inklusive Kalorienwert gutgeschrieben, zu sich genommenes Essen aber nicht berechnet 🙂
Ganz, wie ein Käufer sich es wünscht, bemerkt „Go“ auch weitere Verhaltensweisen wie Schwimmen oder Radfahren von ganz allein. Man muss das „Dingen“ nur immer mitführen.Möglicherweise deswegen lässt sich auch das E-Ink Display auf Uhrenanzeige umschalten, doch damit nicht genug.
Durch die Kombination verschiedener Displaytechniken hat Withings ein äusserst sparsames Verhalten sichergestellt. Die verbaute CR2032 Knopfzelle soll bis zu 8 Monate ausreichen.Da kann man es ja fast schon schade finden, dass die Withings Go nicht vor Weihnachten rausgekommen sind (Release 1.Quartal 2016), aber – hey, es gibt ein nächstes mal!