Intel schiebt weitere Core-i auf 14nM Basis ein
Eigentlich war beim weltweit größten Chiphersteller nicht geplant, eine weitere Core-i-Serie auf Basis der 14nM Fertigungstechnik heraus zu bringen, denn der „Tick Tock“ Zyklus hätte nun eine weitere Verkleinerung der Strukturbreite erfordert. Erstmals scheint Intel dennoch einen Chip eine Generation länger „fahren“ zu wollen, als üblich. Ob das ein Zeichen endlicher Entwicklungsmöglichkeiten ist, ist aber noch nicht sicher.
10 Nanometer, das ist schon verdammt klein und könnte der Hauptgrund sein, dass Intel nun den genannten Zyklus verlängert. So ganz ohne Verbesserungen kommen sie aber dennoch nicht daher, denn immerhin hat die neue Version des auf 14 Nanometer aufbauenden Broadwell-Prozessoren eine USB 3.1 Implementierung erhalten.
Ebenfalls bleibt es bei der Einteilung in U, Y und H-Serien, wovon nur letztere als Quad Core daher kommen. Wohl aus Platz- bzw. Designgründen kommt ein Upgrade der Grafikeinheit auch nur in den H-Modellen zum Einsatz, die dann einen sogenannten GT3 Kern und Level 4 Cache aufweisen.
Ob das alles wirklich so von Intel geplant und durchgezogen wird, ist indes nicht ganz sicher. Die ursprüngliche Quelle BenchLife ist eine chinesische Seite ohne viel Reputation bisher; an dieser Story könnte sich entscheiden, ob das so bleibt oder sich ändert.