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Angefahren: Nissan Juke MOS Edition

23.11.2012

Angefahren: Nissan Juke MOS Edition

Eben fuhr ich mit der Nicole von Hannover nach Velbert. Uns wird da Heute und Morgen das neue Land Rover Experience Center demonstriert.

Auf der Suche nach einem fahrbaren Untersatz, entschieden wir uns zwischen dem Citroën DS3 Racing Sebastian Loeb Edition, den ich gerade im Test habe, und dem Nissan Juke Ministry of Sound Edition. Schon mal vorab: beides tolle Autos, die streng limitiert sind. Schlussendlich entschieden wir uns für den Nissan und fuhren heute Mittag damit Richtung Ruhrpott.

Wir hatten den 1.5 dCi (Diesel) mit 81 KW (110PS), der laut Hersteller mit 4,9 Litern Diesel/100km auskommen muss. Dieser kam in einer schnittigen, schwarzen Lackierung daher, welche verziert wurde durch weiße Elemente. Dazu gehörten unter anderem die Felgen und die Spiegel.

 

Der Cross-Over selbst fuhr sich auf der Autobahn recht ruhig. Durch die relativ geringe PS-Anzahl, würde ich bei einem Gewicht von rund 1,7 Tonnen nicht von einem Rennflitzer sprechen, jedoch sollte schon eine „normale“ Bewegung sogar auf der Autobahn machbar sein. Wir hatten im Test damit unter Volllast sogar eine Geschwindigkeit von 180km/h erreicht. Diese ist auch als Höchstgeschwindigkeit eingetragen. Unterstützend wirken während der Fahrt die verschiedenen Fahrtmodi wie Sport, Eco und Standard. Diese „bewerten“ die Fahrweise eines Fahrers abhängig vom eingestellten Modus.

Als limitierte Ministry of Sound-Edition, kommt der Juke mit einem iPod Touch (8GB) sowie 5 Alben daher und bietet dem Fahrer besten Musikgenuss. In der Armatur vor der Handbremse befindet sich eine Cradle-Halterung zum Halt Eures iOS-Gerätes sowie ein 30 Pin Dock-Connector. Das 3GS von Nicole ließ sich damit aufladen, unsere iPhone 5 leider nicht. Jedoch gibt es dafür von Apple einen Adapter, welcher mit 29€ zu Buche schlägt. Schade finden wir auch, dass keine Android-Devices damit geladen oder wiedergegeben werden können. Zum Infotainment-System lässt sich sagen, dass dieses recht viele Einstellungsmöglichkeiten hat. Diese muss man zunächst verstehen, was etwas Eingewöhnungszeit bedarf.

Lobend erwähnen muss man die Übersichtlichkeit des Cross-Overs. Dank einer Rückfahrkamera, die auf Wunsch dazu bestellt werden kann, kommt man in jede Parklücke. Auch dürfte Reisen mit 3-4 Personen relativ entspannt funktionieren. Beim Gepäck muss allerdings etwas gespart werden, denn wir waren mit insgesamt 3 kleinen Reisetaschen unterwegs und hatten damit schon den Kofferraum ziemlich ausgereizt. Dies ist mit knapp 400 Litern auch kein großes Problem. Dafür bleibt der Wagen aber schön übersichtlich.

Insgesamt ist der Juke bei einem Einstiegspreis von lediglich 15690€ sehr günstig und kostet in unserer Testvariante rund 5000€ mehr. Auch ist er mit seinem Verbrauch sowie seiner Übersichtlichkeit bestens für die Stadt geeignet und zielt auf kleine Familien ab.

Bilder: Nissan (teilweise)

 

3 Comments
  1. Der Infiniti FX30d S im Test - NewCarz
    [...] Interieur fällt lustigerweise auf, dass das selbe Lenkrad verbaut ist wie im Nissan Juke, den ich bereits kurze Zeit bewegen durfte. Ein ausführlicher Test dazu folgt Mitte [...]

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