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Die unendliche Geschichte des BlackBerry PlayBook

01.08.2012

Die unendliche Geschichte des BlackBerry PlayBook

Ich oute mich jetzt. Ich bin Blackberry Playbook Nutzer. Und das ist gut so! Nein, es ist nicht mein einziges Tablet. Auch ein iPad befindet sich in meinem Besitz. Und einen Androiden gab es auch mal. Aber das Playbook begleitet mich jeden Tag. Nicht weil es so viele und tolle Apps dafür gibt, es hat einfach einen genialen Formfaktor und passt mit seinen 7“ und der guten Verarbeitung prima in mein Jacket oder meine Aktentasche. Und um schnell mal unterwegs ein EBOOK zu lesen oder in den letzten Geschäftsunterlagen zu blättern ist es einfach ideal. Es hat ein Top-Display und ist leistungsstark genug um auch mit aktuellen Androiden aus dem Billigsegment mithalten zu können. Ach ja, es ist auch extrem preiswert geworden.

Und nun kommt RIM, die Firma, die es leider nicht schafft aus den negativen Schlagzeilen zu kommen, mit einem weiteren Vorstoß in Sachen Tablet. Zum bereits angekündigten Blackberry Playbook in 7“ und mit 3G/4G Unterstützung wird sich vielleicht ein 10“ Gerät im Apple-iPad Faktor gesellen. Codename dieses Gerätetypus ist Blackforest. Die Optik wird sich bis auf die Größe nicht vom 7“ Gegenstück unterscheiden, was auch nicht schlecht ist, da dieses Gerät extrem gut verarbeitet ist. Mir gefällt die gummierte Rückseite, das Teil liegt perfekt in der Hand.

In Anbetracht des zu erwartenden neuen Betriebssystem Anfang 2013 wäre eine Ergänzung der Playbook-Palette durchaus wünschenswert. Wenn auch die Zielrichtung von RIM hoffentlich nicht wie in der Vergangenheit den Consumer-Bereich vernachlässigt. Eine adäquate Preisgestaltung ist für ein Bestehen auf dem Markt ebenfalls notwendig, ansonsten wird das gute Stück noch vor dem Marktstart zum Rohrkrepierer.

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