Teufel Aureol Fidelity Testbericht
Lautsprecher Teufel hat nicht nur große Lautsprechersysteme im Angebot, sondern auch Kopfhörer und wir haben uns die Teufel Aureol Fidelity einmal näher angeschaut und Probe gehört.
Teufels In-Ear Kopfhörer „Fidelity“ aus der Aureol-Serie kommen in einem schlichten, schwarzen aber dennoch edel wirkenden Transport-Case daher, das von einem roten, optisch hübsch anzusehenden Namensschild umschlungen ist. Das Case an sich ist wohl aus etwas stabilerer Pappe, die durch einen Magnetverschluss sicher geschlossen gehalten wird.
Neben den Kopfhörern an sich liegen dem Lieferumfang neben dem bereits aufgezogenen Ohradapter- Paar noch 6 weitere Paare (3 verschiedene Größen in jeweils schwarz und weiß) aus Silikon, ein Transport-Case, ein Klinke-Adapter, ein Clip, ein Microfasertuch und ein Flugzeugadapter bei, so dass man für alle Eventualitäten gerüstet ist.
Verarbeitungstechnisch kann man sich natürlich, wie von Teufel gewohnt, nicht beschweren. Die Silikon- Adapter sitzen optimal am Ohrhörer-Gehäuse und sind bisher nicht ein einziges Mal abgefallen, was ein echter Pluspunkt ist, denn bisher sind mir bei so gut wie allen anderen In- Ears durchschnittlich einmal die Woche Adapter abhandengekommen. Sei es nach dem morgendlichen Aufwachen, beim „unter der Kleidung durchführen, damit das Kabel nicht vor einem her baumelt, oder bei der täglichen Nutzung. Irgendwann war plötzlich ein Adapter verschwunden. Solche Schlamassel gehören mit Teufel Kopfhörern zum Glück der Vergangenheit an und das ist auch gut so. Das Kabel ist mit einem Knickschutz ummantelt, der zum einen Schutz vor Schäden wie Kabelbruch und Wackelkontakten bietnicht nur mehr Schutz bietet und somit etwas länger Wackelkontakten und Kabelbrüchen stand halten dürfte, als so manches, ungeschütztes Gummt, zum anderen auch die nervige Körperschallübertragung auf nahezu Null reduziert. Das doch etwas üppigere Klinke Stecker- Ende gefällt mir Design- technisch ebenfalls sehr gut. Kleine Feinheiten wie das Teufel „T“ an den Ohrteilen runden das schicke, wenn auch nicht ganz dezente Gesamtbild ab und verleihen den Fidelity’s eine durchaus gehobenere Optik.Kommen wir aber nun zum wichtigsten Kriterium: Dem Sound. Der Produktname „Fidelity“ steht ins Deutsche übersetzt für die „Wiedergabetreue“. Dem entsprechend klingt jede bisher von mir angetestete Musikrichtung, sei es Pop, Hip Hop, Charts oder Metal, absolut ausgeglichen und harmonisch abgestimmt. Bassfetischisten wie ich werden sich gerade im Rock- Bereich etwas mehr „Rumms“ bei den tiefen Frequenzen wünschen, denn der auf der Produktseite angegebene „abgrundtiefen Bass“ zeigt sich auf meinem iPod Classic (mit der Equalizer- Einstellung „Rock“) nur bei sehr bassbetonter Elektromusik wie bspw. Skrillex, Deadmau5 u.ä. Trotz dieses kleinen Defizits entschädigt das ansonsten wirklich tolle Gesamt- Klangbild voll und ganz.
An Gebrauchsspuren ist mir nach knappen 8 Wochen täglicher Nutzung nur aufgefallen, das die Beschichtung an den Kopfhörern minimal verkratzt ist aber das lege ich einfach mal in der Schublade „normale Gebrauchsspuren“ ab, denn die Kopfhörer nach jeder Benutzung aufwickeln und im beigelegten Transport-Case zu verstauen hält auf Dauer kein Mensch aus. Im stressigen Alltag wickelt man seine Kopfhörer so
Fazit
Die Berliner Soundschmiede hat mit ihren Aureol Fidelity In-Ear Kopfhörern ein Produkt auf die Beine gestellt, an dem es im Großen und Ganzen nichts
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