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Ultrabooks sollen die Produktion von dünneren Kameramodulen ankurbeln

13.12.2011

Ultrabooks sollen die Produktion von dünneren Kameramodulen ankurbeln

Je dünner Geräte werden, desto dünner und auch leichter muss auch das Innenleben entwickelt werden. Am Beispiel des Apple MacBook Air der ersten Generation hat man gesehen dass solch ein Vorgehen meist von den Computerherstellern kommen muss, denn die Hersteller der Teile im Inneren des Notebooks haben ja meist keinen Grund etwas neues zu entwickeln wenn ihre bestehende Hardware gekauft wird. Am Beispiel des MacBook Air ist Apple zu Intel gegangen und hat sein Vorhaben kundgetan ein ultradünnes Notebook zu produzieren und ob Intel in der Lage ist seinen Prozessor und das dazugehörige Mainboard in der Größe zu reduzieren. Wie wir sehen hat es geklappt und so wird auch die neue Kategorie der Ultrabooks, zu denen zweifelsfrei auch das MacBook Air gehört, die Hardwareindustrie vor Herausforderungen stellen, denn wenn die Geräte immer dünner werden und es immer mehr Ultrabooks von verschiedenen Herstellern werden, so werden auch die Zulieferer kleinere Teile entwickeln müssen.

So beispielsweise bei den Kameramodulen die bei den Ultrabooks als HD-Webcam dienen. Diese sind derzeit noch ca. 3-4mm dick, sollen aber auf 2,5mm bzw. 2mm verkleinert werden, da bei Ultrabooks die Displays samt Displaydeckel ja auch schrumpfen sollen. Durch spezielle Produktionsverfahren sollte das für die Hersteller eigentlich kein Problem sein, hier muss noch nicht all zu viel neu entwickelt werden. Es wird damit gerechnet, dass mit der Einführung von Windows 8 auch die Kameras besser werden sollen, so werden statt der bisher 2-Megapixel die wir vorne verbaut haben, wohl bald auch 3 oder 4-Megapixel Kameras ihren Platz finden um Bilder und Videos in toller Qualität abliefern zu können.

Quelle: Digitimes

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