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Was wurde auf der IDF 2011 Day 2 Keynote vorgestellt?

14.09.2011

Was wurde auf der IDF 2011 Day 2 Keynote vorgestellt?

Hier eine kleine Zusammenfassung der Day 2 Keynote auf dem IDF 2011 mit Mooley Eden. Das Hauptthema dieser Keynote waren die neuen Ultrabooks und neben den bereits auf der IFA vorgestellten Intel Sandy Bridge Ultrabooks von ASUS, Acer, Lenovo und Toshiba die noch dieses Jahr auf den Markt kommen werden, wahrscheinlich pünktlich für das Weihnachtsgeschäft, gab es auch noch die Vorschau auf die Intel Ivy Bridge Ultrabooks. Ivy Bridge wird dank 22nm Tri-gate Technologie noch ein wenig schneller und stromsparender sein als es Sandy Bridge schon ist. Ausserdem will Intel hier die Grafikperformance noch ein wenig nach oben schrauben.

 

Direkt von der BUILD Conference die zeitgleich in Anaheim stattfindet, kam auch ein Microsoft Mitarbeiter, der Windows 8 auf Ultrabooks vorgestellt hat. Auch wenn das Betriebssystem eher für Touchscreens und somit Tablet ausgelegt ist, funktioniert es natürlich auch gut mit Notebooks und Ultrabooks. In einer kurzen Demo wurde es vorgestellt, ein Video dazu von mir folgt natürlich auch gleich.

Thunderbolt wird nun auch bald für Windows Geräte verfügbar sein, wie Mooley Eden bekanntgab planen Hersteller wie ASUS bereits die ersten Geräte und diese werden nächstes Jahr auf den Markt kommen.

Eine weitere Demo war von LG Display, die mit der Panel Self Refresh Technology etwas interessantes vorgestellt haben. Hierbei muss nicht die CPU die Aufgabe übernehmen das Display zu refreshen, sondern das Display übernimmt diese Aufgabe. So muss eine schlafende CPU nicht jedes Mal aufgeweckt werden wenn sich nichts auf dem Display tut.

Es gab dann auch noch eine Vorschau auf Intel Haswell, den Nachfolger vom Nachfolger vom aktuellen Sandy Bridge, also schon eine kurze Vorschau auf 2013. Viel konnte man leider nicht davon sehen, es war nur ein System aufgebaut auf dem einige rechenintensive Applikationen am Laufen waren. Mooley Eden verriet aber schon einige Eckdaten, so werden diese Systeme bis zu 10 Tage im Connected Standby verweilen können, sie sind also im Standby, bekommen aber dennoch beispielsweise Emails. All-day-computing soll damit auch möglich sein, wobei natürlich nicht gesagt wurde ob es sich dabei um einen Arbeitstag (8-10) Stunden oder um einen wirklichen Tag (24 Stunden) handelt. Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem.

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