Test: Green Cell Habu Mobiles Ladegerät für Elektroautos
Mit dem Green Cell Habu testen wir heute ein Gadget für das Elektroauto. Hierbei handelt es sich um ein mobiles Ladegerät, mit dem ihr immer mobil seid und euch die Wallbox sparen könnt. Wie sich Green Cell hier mit Habu von der Konkurrenz absetzen will, erfahrt ihr in diesem Green Cell Habu Testbericht.
Video
Green Cell ist vielleicht dem ein oder anderen bereits ein Begriff. Das Unternehmen ist vor allem durch Ersatzakkus, Powerbanks und Ladekabel bereits seit Jahren aktiv. Nun hat man ein mobiles Ladegerät vorgestellt, welches ich vor einiger Zeit auch bereits in einem ersten Hands-on bei der Produktpräsentation anschauen konnte.
Jetzt hatte ich das Ladekabel im Langzeittest für einige Monate bei mir und kann euch ein wenig über meine Erfahrungen berichten. Wie anfangs erwähnt handelt es sich um ein mobiles Ladegerät für Elektroautos, aber was heißt das jetzt genau? Holen wir mal ein wenig aus. Die meisten Elektroautos kommen ja mit einem sogenannten Ladeziegel, dieser kann das Elektroauto an einer Schukosteckdose laden. Das kann man zwar machen, ist aber nicht gerade optimal. Da viele Steckdosen nicht unbedingt für eine dauerhafte Belastung ausgelegt sind. Ausserdem kommen wir hier zum zweiten Problem und zwar dass es mit 2,3 kW ganz schön langsam ist, denn über eure Steckdose kommt eben nicht viel Strom an. Da kann das vollladen eines Elektroautos auch gerne mal fast den ganzen Tag dauern. Abhilfe schafft hier eine Wallbox. Hier kann man zuhause mit 11kw laden und ist somit deutlich schneller. Allerdings ist das auch mit recht hohen Kosten verbunden. Man muss die Wallbox und auch die Installation durch einen Elektriker bezahlen, das kann gut ins Geld gehen.
Wenn ihr aber eine Starkstromdose habt, dann könnt ihr mit dem Green Cell Habu eine deutlich bessere Lösung bekommen. Habu wird einfach nur an die Starkstromdose angesteckt und kann euch somit bis zu 11 kw liefern! Solche Lösungen gibt es natürlich schon seit einiger Zeit, allerdings auch mit einem großen Block in der Mitte des Kabels für die ganze Elektronik, was ganz schön klobig ist. Green Cell hat das ganze aber weiterentwickelt. Man hat dabei ein Brickless Design vorgestellt, was einfach superelegant aussieht und nicht viel mehr Platz einnimmt als ein Typ2-Ladekabel. Es kommt auch mit einem praktischen Hardcare für den Transport.
Green Cell Habu Testbericht | Praxistest
Sobald man das Kabel verbunden hat, kann man mit dem Button die Ladegeschwindigkeit einstellen, je nachdem wie schnell oder schonend man sein Fahrzeug laden möchte. Über das verbaute Display bekommt man auch jederzeit die Informationen angezeigt wie schnell man lädt und wieviel kwh bereits geladen wurden.
Nun zu einer weiteren Besonderheit und zwar dass man das Smartphone mit dem Kabel verbinden kann, um über die App immer den aktuellen Ladestand zu erfahren. Da das Kabel über eingebautes 2G/3G GSM verfügt, muss man nicht einmal in der Nähe des Fahrzeugs sein. Man kann in der App sein Fahrzeug auswählen und bekommt dadurch auch eine Angabe wie lange der Ladevorgang noch dauert. Neben einer Statistik wieviel man über die letzten Tage, Wochen und Monate geladen hat, kann man auch seinen Strompreis eintragen und bekommt dadurch auch die Kosten angezeigt.
Sicherheit
Die Länge des Kabels beträgt 7 Meter und es ist IP55-zertifiert, Regen macht dem Kabel also nichts aus. Dank einer eingebauten LED findet man auch in dunkelster Nacht seinen Ladeanschluss und die Arbeitstemperatur reicht von -25°C bis 45°C. Mit einem Gewicht von 3,15 Kilogramm ist es auch nicht sonderlich schwer. Da Green Cell so einiges an Knowhow aus dem Elektrobereich mitbringt, sind hier auch umfassende Sicherheitsfunktionen verbaut, wie man sie auch von Wallboxen kennt. So gibt es eine Spannungsüberwachung, eine Erdungserkennung und eine Die Länge des Kabels beträgt 7 Meter und es ist IP55-zertifiert, Regen macht dem Kabel also nichts aus. Dank einer eingebauten LED findet man auch in dunkelster Nacht seinen Ladeanschluss und die Arbeitstemperatur reicht von -25°C bis 45°C. Mit einem Gewicht von 3,15 Kilogramm ist es auch nicht sonderlich schwer. Da Green Cell so einiges an Knowhow aus dem Elektrobereich mitbringt, sind hier auch umfassende Sicherheitsfunktionen verbaut, wie man sie auch von Wallboxen kennt. So gibt es eine Spannungsüberwachung, eine Erdungserkennung und eine Leckstromerkennung.
Green Cell Habu Testbericht | Fazit
Für mich ist das Green Cell Habu Ladekabel genau das richtige Gadget für das Elektroauto. Natürlich lade ich unterwegs am Schnelllader oder an einer Ladesäule in der Stadt. Aber wenn ich zuhause laden möchte, dann ist Habu auf jeden Fall die kostengünstigere Alternative zu einer Wallbox. Ausserdem ist es portabel und somit kann man auch mal im Hotel, bei Freunden oder eben überall laden wo eine Starkstromdose vorhanden ist.
Green Cell Habu kostet aktuell 599€ und falls ihr Interesse habt, dann findet ihr unten in der Videobeschreibung einen Link. Für mich ist das Kabel nun ein fester Begleiter, da es im Frunk ja kaum Platz wegnimmt. Falls ihr Fragen habt, dann stellt sie doch gerne unten in den Kommentaren. Ich werde versuche sie so schnell wie möglich zu beantworten.