Acer Predator Helios 300 Spatiallabs Edition – 3D-Gaming ohne Brille
Heute habe ich ein ganz spezielles Notebook im Test und zwar das Acer Predator Helios 300 Spatiallabs Edition. Hierbei handelt es sich um ein Gaming-Notebook mit speziellem Spatiallabs-Display. Das stereoskopische Display zusammen mit dem Augen-Tracking, ermöglicht es euch dreidimensionale Inhalte zu erleben – und das ohne Brille!
Acer Predator Helios 300 Spatiallabs Edition Video
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Acer Predator Helios 300 Spatiallabs Edition Technische Daten
Bevor ich mir aber die 3D-Fähigkeiten des Notebooks anschaue, werfen wir doch einmal gemeinsam einen Blick auf die technischen Daten, denn das Predator Helios 300 ist natürlich auch ein richtiges Powerhouse von Notebook. Fangen wir einmal beim Prozessor an, hier arbeitet ein Intel Core i9-12900H. Der Tetradeca-Core Prozessor bietet euch ja 14 Prozessorkerne, davon sind aber 6 Performance- und 8 Effizienzkerne. Von der Leistung her steht eine Taktrate von bis zu 5 GHz bereit. Für leistungsstarke Grafikunterstützung gibt es dann die Nvidia RTX 3080 mit 8 GB Grafikspeicher. Für das System gibt es dann noch 32 GB DDR5 RAM und für den Benutzer 2 TB SSD. Damit seid ihr für alle Games, aber auch leistungshungrigen Anwendungen gerüstet – und auch zukunftssicher für die nächsten Jahre.
Und auch was den Sound betrifft kann das Notebook sich sehen lassen, dank DTS:X Ultra haben wir hier ein 360° Surround-Soundsystem bei Filmen, Musik und Spielen. Und für die Konnektivität steht Killer WLAN mit WiFi 6E und Killer Gigabit Ethernet bereit. Bluetooth 5.2 ist auch mit an Bord.
Auf die Akkulaufzeit muss ich bei einem Gaming-Notebook nicht wirklich groß eingehen, das versteht ja sich ja von selbst. Acer gibt hier bis zu 6 Stunden an, aber wenn ihr Games zockt, dann wird die Laufzeit selbstverständlich schnell sinken. Wie bei allen Gaming-Notebooks müssen wir hier natürlich auch das Netzteil beim Zocken nutzen um auf die volle Leistung der Hardware zugreifen zu können.
Acer Predator Helios 300 Spatiallabs Edition Design
Vom Design her ist das Helios 300 auf den ersten Blick für ein Gaming-Notebook recht schlicht gestaltet worden. Wir haben einen eleganten Aluminiumdeckel mit kleinem Predator-Logo und SpatialLabs Schriftzug. Auch ist es für die gebotene Leistung auch noch vergleichsweise dünn.
Klar, die Rückseite mit den großen Kühleröffnungen lässt schon erahnen was da für Leistung auf uns zukommt, aber ich finde es schön wenn es auch Gaming-Notebooks gibt die nicht gleich super crazy nach Gaming aussehen, beispielsweise wenn man sie auch geschäftlich nutzen möchte um Videos zu bearbeiten, etc.
Wenn wir das Notebook öffnen und starten, dann schläft natürlich direkt das Gamerherz höher, denn dann begrüßt uns eine mit Mini-LEDs einzeltastenbeleuchtete Tastatur, die auch richtig coole Effekte parat hat. Darunter haben wir dann auch noch ein großzügig dimensioniertes Touchpad mit integrierten Tasten.
Werfen wir auch mal einen Blick auf die Anschlüsse, da hätten wir auf der linken Seite einmal den Kensington-Lock, ein RJ45-Gigabit-Ethernet, USB 3.2 Gen 1 und den Audio-Port. Auf der rechten Seite dann einmal USB 3.2 Gen 2 mit Power-Off-Charging und ein normaler USB 3.2 Gen 2. Auf der Rückseite befindet sich dann der Anschluss für das Netzteil, ein Type-C Thunderbolt 4 Port, HDMI 2.1 und ein Mini-DisplayPort 1.4. Wir haben hier also auf jeden Fall alle wichtigen Anschlüsse, für mich hätte es noch ein Kartenleser sein können, dann wäre es perfekt gewesen.
SpatialLabs
Kommen wir nun mal zum Display, was das Notebook zu etwas ganz besonderem macht. Das 15,6-Zoll IPS Panel bietet eine Auflösung von UHD und durch SpatialLabs, die Kombination aus dem stereoskopischen Display und der Augen-Tracking-Kamera, haben wir hier die Möglichkeit 3D-Inhalte ohne Brille genießen zu können.
Und das probiere ich jetzt auch mal aus! Ich habe dafür auch schon Forza Horizon 5 installiert. Es ist eines der Games die 3D-Gaming mit SpatialLabs unterstützt. Ihr müsst hier übrigens nichts einstellen. Wenn das Notebook ankommt ist die SpatialLabs TrueGame Software bereits vorinstalliert. Ihr müsst nur euer Game installieren und starten und schon taucht ihr dreidimensional in das Game ein.
Oben rechts können wir die Intensität einstellen, da müsst ihr nur mit Plus und Minus den Wert anpassen und für eure Augen den passenden Wert finden, sobald es für euch gut aussieht, kann es losgehen. Und ich muss sagen, allein im Menü sieht es schon richtig surreal aus. Ich schaue hier auf das Display und habe keine 3D-Brille auf und sehe einfach ein dreidimensionales Bild. Leider kann ich das für euch nicht in der Kamera festhalten, aber glaubt mir, das ist schon faszinierend. Es ist etwas wie bei einem Headup-Display, ihr schaut in die Ferne und dadurch wirkt das Spiel einfach noch immersiver.
Forza Horizon 5 ist natürlich nicht das einzige Spiel dass SpatialLabs unterstützt, es gibt bereits über 50 Spiele aus allen Genres die das System unterstützen, darunter Klassiker wie Quake, aber eben auch die aktuellen Titel.
Fazit
Mit dem Predator Helios 300 Spatiallabs Edition bietet Acer eine spezielle Version seines Predator Helios 300 an. Diese um die SpatialLabs-Technologie erweiterte Version des Notebooks ist natürlich teurer, bietet aber eben diese ganz besondere Funktion 3D-Inhalte ohne Brille zu betrachten. Und was soll ich sagen, es ist einfach faszinierend. Man sitzt vor dem Gerät und plötzlich sieht man dreidimensionale Inhalte, das ist schon ein wenig surreal. Es ist etwas schwer zu erklären, deshalb hoffe ich auch dass Acer das Notebook im stationären Handel ausstellen wird um den Effekt besser demonstrieren zu können, denn das muss man einfach mit den eigenen Augen sehen 🙂
Preis und Verfügbarkeit
Natürlich kostet so ein einzigartiges Notebook auch etwas. Mit einer UVP von 3.499€ ist es natürlich nicht gerade günstig, aber man bekommt hier ein ganz besonderes Notebook mit einem einzigartigen Feature.
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