Klimaneutralität trotz Fortschritt: Bosch auf Emissions-Mission
Bosch ist nicht nur Werkzeug. Bosch ist auch Autoteile-Zulieferer, Digitalisierung, Internet of Things, smarte Technologien oder Industrie 4.0. Das Unternehmen spezialisiert und professionalisiert sich seit vielen Jahren auf modernen Gebieten und rückt innovative Entwicklungen und zukunftsorientierte Techniken in den Fokus seines Portfolios. Und parallel zum technischen Fortschritt ist das Thema Klimaschutz ebenfalls in Stuttgart auf der Agenda. Denn zuletzt machte Bosch im Zuge seiner neuen Umweltstrategie von sich Reden. Mit dieser machte es sich das Unternehmen zum Ziel, bis zum Jahr 2020 klimaneutral zu arbeiten. Bosch verfolgt in der Umwelt- und Nachhaltigkeitsoffensive vier Ansätze, um kurz- und langfristig für Klimaneutralität zu sorgen. Die rund 400 Standorte verbrauchen dabei auch weiterhin Energie – vielmehr soll jedoch erreicht werden, den Kohlendioxidausstoß auf null zu reduzieren.
Die zentralen Säulen der Bosch-Strategie lauten Einkauf von Ökostrom aus Wind- und Solarenergie, Investition in zertifizierte Umweltprodukte, intensivere Nutzung von erneuerbaren Energien sowie der Energieeffizienz als Grundlage für das klimaneutrale Arbeiten. Darüber hinaus sollen bis 2030 rund 1,7 Terrawattstunden eingespart werden – dies entspricht dem Stromverbrauch aller Kölner Privathaushalte pro Jahr. Das ist ein beachtliches Ziel, was Bosch verfolgt. Es wird spannend zu beobachten sein, ob Bosch hier in Puncto Klimaschutz als Vorreiter für andere Großkonzerne agieren kann.
Und das alles als Video: