Fossil kündigt die Verfügbarkeit seiner Wearables an
Auf der Intel Entwicklerkonferenz IDF im August 2015 stellte Fossil seine neue Wearable Linie vor. Diese bestand aus Smartwatches und anderen Connected Accessories. Nun gibt das Unternehmen die Verfügbarkeit bekannt.
Die Fossil Q Connected Accessories Produktfamilie die in Zusammenarbeit mit Intel entstanden ist, besteht aus zwei Typen von Smartwatches, mit und ohne Display, ausserdem werden auch noch smarte Armbänder angeboten. Die Verbindung wird wie bei den meisten Wearables über Bluetooth hergestellt. Sie sind kompatibel mit allen Android-Smartphones ab Android 4.3 und ab dem iPhone 5. Alle Geräte können mit einer Wireless Charging Ladestation aufgeladen werden. Die Q Connected Accessories sind über die Fossil Webseite die Fossil Stores oder ausgewählte Händler verfügbar.
Q Reveler und Q Dreamer sind smarte Fitnesstracker in Form von Armbändern, die endlich auch mal ein ansprechendes Design verpasst bekommen haben und nicht direkt als Fitnesstracker erkennbar sind. Die UVP ist von Fossil mit je 125 US-Dollar angegeben. Q Grant ist eine Connected Watch, die auf den ersten Blick aussieht wie eine herkömmliche Armbanduhr. Sie bietet aber mehr, denn sie wird mittels Bluetooth mit dem Smartphone verbunden und kann somit den Träger benachrichtigen falls eine neue Meldung auftritt, aber auch als Fitnesstracker dienen. Sie wird zwischen 175 und 195 US-Dollar kosten. Q Founder ist die Smartwatch von Fossil, diese bietet ein Touchdisplay und Android Wear als Betriebssystem, hier geht der Preis ab 275 US-Dollar los.
Das Fossil auch in der Vergangenheit bereits ein Gespür für Smartwatches hatte zeigt der Fossil Wrist PDA, der 2003 vorgestellt wurde und mit Palm OS lief. Hierbei handelte es sich um eine der ersten auf dem Markt verfügbaren Smartwatches. Abgesehen davon ist es natürlich der richtige Schritt der Technologieunternehmen wie Intel und Google für Smartwatches aber auch Connected Accessories an Unternehmen heranzutreten die sich in dem Bereich bereits jahrzehntelang auskennen. Viele Smartwatches sehen derzeit einfach noch aus wie Nerd-Gadgets und werden deshalb eher von den meisten Leuten gemieden. Ich würde mir mehr solcher Partnerschaften wünschen, denn so können Technik- und Fashionunternehmen zusammen den Bereich der Wearables nach vorne bringen.