Google AMP: Mobil schneller surfen
Google versucht ständig die Geschwindigkeit der Websites im Internet zu optimieren. So ist diese schon lange ein Ranking-Kriterium bei der eigenen Suche. Langsame Seiten werden heruntergestuft, schnelle bekommen einen höheren Platz. Wer dann auch noch eine mobile Version anbietet, ist ganz oben.
Um den Endnutzern nun noch schnellere Artikel und Seiten auch bei langsamen Verbindungen liefern zu können, ruft Google das Accelerated Mobile Pages Project ins Leben. Kurz: AMP. Basierend auf AMP HTML, welches auf bestehende Technologien aufbaut, will man damit für ein schnelleres Laden der Seiten sorgen.
Keine Sorge, das Framework ist natürlich Open Source und kann von jedem Administrator implementiert werden. Aktuell wirkt sich das aber noch nicht auf die Platzierung in der Google-Suche aus. Es ist also keinesfalls ein Muss, sondern lediglich ein nettes Feature, das dafür sorgt, dass der Endanwender schneller an sein Ziel kommt. Zu Beginn der Aktion kündigte man direkt an, dass einige Websites schon dabei sind, Google AMP zu integrieren. Dazu zählen Twitter, Pinterest, WordPress.com, Chartbeat, Parse.ly, Adobe Analytics sowie LinkedIn.
Wie das Ganze dann aussieht, hat man auf der offiziellen Ankündigung und auf der Website des Projekts in kurzen Videos festgehalten.
via caschy