Windows 10: Erste finale Version geht in die Verteilung
Dass Microsoft Windows 10 in Kürze öffentlich releasen will, ist eigentlich den meisten halbwegs Interessierten bekannt. Nun hat der Software-Konzern offenbar angefangen, die ersten finalen Versionen zu verteilen. Selbstverständlich aber nicht einfach so, an jedermann.
Nach dem sich Microsoft von einem möglichen Windows 9 verabschiedet und das nächste System als Windows 10 angekündigt hatte, startete ja auch alsbald ein Insider-Programm. Mit diesem können Admins schon vorab ihre Hardware abgleichen, aber auch einfache Computerfreaks und Blogger nutzen die Möglichkeit gerne, sich an der Entwicklung zu beteiligen und somit auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Teilnehmer dieses Insider-Programms haben jetzt ein Online-Update erhalten, das nach der Bestätigung von Lizenzbestimmungen fragt, keine Build Nummer mehr anzeigt und dergleichen. Das Fehlen solcher technischer Angaben deutet eben darauf hin, dass dies nun die End User Version sein dürfte, auch wenn Microsoft Manager Gabriel Aul das so nicht unterschreiben wollte.
Im Vergleich mit der Vorversion weist die Build 10240 hauptsächlich Fehlerkorrekturen auf, die weiteren Änderungen scheinen sich dagegen rein auf die Lizenzbedingungen bzw die entsprechenden Anzeigen zu beziehen, wie heise schreibt. Wie die Kollegen ebenfalls berichten, trägt das Betriebssystem aber auch kein Ablaufdatum mehr, was sich zwar noch ändern kann, erstmal aber ein Hinweis auf eine kostenfreie Version wäre.
Mit einem Patch kann Microsoft das allerdings auch jederzeit wieder ändern.