Microsoft Spartan soll Internet Explorer Konkurrenz bieten

ZDNet will herausgefunden haben, dass man bei Microsoft momentan intern unter dem Codenamen Spartan an einem Browser arbeitet. Das ist ja erst einmal nichts ungewöhnliches, schließlich wird die Version 12 des Internet Explorers erwartet.

Doch Spartan soll nicht eine neue Version des Internet Explorers werden sondern dem hauseigenen Browser Konkurrenz bieten. Und wenn man schon dabei ist, kann man auch gleich Google Chrome und Mozilla Firefox auf die Abschussliste setzen. Die Chancen stehen momentan sogar relativ gut, denn beide Browser überzeugen in den aktuellen Versionen nicht gerade mit Stabilität und Performance.

Was beide aber dem Internet Explorer weit voraus haben: Erweiterungen in Hülle und Fülle. Das will man mit Spartan bei Microsoft ebenfalls erreichen. Auch, wenn man nicht auf die WebKit-Engine setzt, sondern wie beim Internet Explorer auch auf Chakra und die Trident Engine, soll Spartan direkt mit Windows 10 ein ernstzunehmendes Produkt werden. Das ist auch der Grund, warum Windows 10 ZDNet zufolge mit zwei Browsern kommen wird: Internet Explorer und Spartan.

Ein offizieller Name zu Spartan ist noch nicht bekannt, doch Internet Explorer 12 wird es nicht sein. Denn dieser wird neben dem neuen Browser separat weiterentwickelt und vertrieben. Gut, hat seine Gründe. Denn den schlechten Ruf wird der Internet Explorer nicht mehr so schnell los, selbst wenn die Versionen 10 und 11 gar nicht so grausam sind. Neuer Name, neues Glück sozusagen. Das schein die Divise des neuen Microsoft CEOs zu sein. Wir sind gespannt, ob er damit Erfolg hat.

via TabTech