Microsoft Windows 10 soll anders monetarisiert werden
Mit dem neuen Windows 10, welches den Fokus sehr stark auf den Nutzer und nicht auf Microsoft gelegt hat, soll bekanntlich alles anders gemacht werden. So auch das Preismodell. Man möchte also nicht wie bisher eine fertige Version anbieten, welche man im Laden kaufen kann, sondern einen anderen Weg finden, wie der Konzern zu Geld kommen soll. Dass sie das Betriebssystem nicht verschenken können, sollte jedem klar sein. Die Entwicklung, die Planung, das Testen und das Marketing verschlingen Unmengen and Geldern, welche Microsoft natürlich wieder einnehmen möchte.
In einem Interview mit Microsoft’s Manager Kevin Turner sprach man sehr offen über die aktuellen Überlegungen und darüber, dass man noch zu keinem Entschluss gekommen ist. Auch, wenn das Modell in der Vergangenheit sehr gut funktionierte, so wisse man auch, dass man über die Vergangenheit spricht. Windows 10 wird ein Cloud OS, welches ein zumindest teilweise anderes Business-Modell benötigt, heißt es weiter.
Man möchte also definitiv einen anderen Weg finden das System unter die Leute zu bringen. Eventuell bietet man sogar ein Abo-Modell an, durch das man ähnlich wie mit Office 365 nicht einmalig, sondern kontinuierlich zahlt. Dafür selbstverständlich weniger und mit der Garantie auf kostenlose Updates. Wie sich Microsoft letzten Endes aber entscheiden wird, wissen selbst sie noch nicht.