Werbung: Wenn Streetart interaktiv wird (Video)
Zwar ist Graffiti und Streetart nicht überall gerne gesehen, aber seien wir mal ehrlich, in Großstädten ist sie nicht mehr wegzudenken. Solange es auch einigermaßen schöne Kunst ist und nicht irgendwelche Krakeleien, dann sieht es ja wenigstens noch gut aus.
Sweza ist ein deutscher Streetart-Künstler, der sich auf besonderes Streetart spezialisiert hat. Er arbeitet hier vor allem mit QR-Codes, dadurch kann Streetart interaktiv werden, denn der QR-Code kann vom Smartphone erkannt werden und ermöglicht so zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten die bisher noch nicht für solche Kunst genutzt wurde. Man kann die Kunst mit weiteren Informationen versehen und so dem jeweiligen Streetart mit einer eigene Geschichte verbinden.
Eines seiner Projekte ist QRadio, der Papier-Ghettoblaster hat statt einem Kassettenfach einen QR-Code mit dem man sich mithilfe seines Smartphones sein eigenes Mixtape zusammenstellen kann. So hat jede Gegend einen eigenen Song den der Künstler dafür vorgesehen hat.
Vor allem sein Projekt Graffyard finde ich sehr spannend. Da Streetart vergängliche Kunst ist, kann durch solch eine QR-Code-Platzierung ein schon längst nicht mehr vorhandenes Streetart wieder zum Leben erweckt werden. Dabei wurde einfach vorher ein Bild der jeweiligen Stelle gemacht und durch den QR-Code kann man durch sein Smartphone und einer Augmented-Reality-App einfach sehen wie es damals an dieser Stelle ausgesehen hat – mit Streetart. So kann Graffiti und Streetart unsterblich werden.
In dem Video der Telekom stellt Sweza seine beiden Projekte vor und macht hier definitiv Lust auf mehr, denn die Idee diese beiden Welten miteinander zu verbinden ist sehr interessant und ermöglicht noch viele weitere Ideen. Die Telekom ist auf ihn aufmerksam geworden und nimmt ihn in seine besonderen Geschichten auf. Dort werden besondere Menschen und deren Projekte vorgestellt. Hier gibt es mehr Informationen dazu.
Er möchte mit seiner Streetart vor allem verbinden und den urbanen Raum erweitern und das gelingt ihm meiner Meinung nach ganz gut. QR-Codes bieten eine tolle Möglichkeit Informationen oder Links zu speichern, die es einfach ermöglichen viel mehr zu tun als nur schön auszusehen. Man erfährt mehr über den Künstler und seine Projekte und das ist ja auch so gewollt.
Dieses Video wurde gesponsert von Telekom