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Kinokette verbannt Google Glass

13.06.2014

Kinokette verbannt Google Glass

Wir berichteten ja bereits über einen Vorfall bei dem ein Google Glass Träger es mit dem FBI zutun bekam weil er Google Glass im Kino trug. Nun trifft eine Kinokette Vorkehrungen gegen die Datenbrille.

Die Kinokette Alamo Drafthouse operiert in fünf US-Bundesstaaten und hat nun offiziell Google Glass aus ihren Kinos verbannt. Bevor der Film beginnt, darf man seine Gadgets ganz normal verwenden, wenn aber das Licht ausgeschaltet wird, sollte spätestens auch Google Glass vom Kopf des Trägers heruntergenommen werden. Begründet wird dies mit der Angst dass hier der Film mitgeschnitten werden könnte, wobei man selbst mit einem Smartphone bessere Videos aufnehmen könnte. Es liegt hier wohl eher daran dass es vom eigentlichen Film ablenkt und da Alamo Drafthouse eine Kinokette für Enthusiasten ist, gibt es hier auch strenge Richtlinien. Kinder unter 6 Jahren sind beispielsweise nicht erlaubt und auch keine Minderjährigen ohne Begleitung. Wer während des Films redet, mit seinem Smartphone herumspielt oder einfach nur stört, der wird verwarnt und bei Bedarf auch komplett aus dem Kino geworfen. Da muss man sich also nicht wundern dass das Unternehmen auch Google Glass aus seinen Kinos verbannen möchte.

Meiner Meinung nach haben solche Geräte auch wirklich nichts in Kinos verloren, entweder will man einen Film schauen oder mit seinem Gadget spielen. Das Google Glass nun auch wirklich als Brille mit Sehstärke zu haben ist, macht die ganze Geschichte natürlich problematischer, da Kinogänger hier nun zwei Brillen mit sich herumtragen müssten.

via: CNET

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