2,1 Millionen verkaufte Chromebooks
Chromebooks sind die optimale Lösung für alle die gerne ein Ultrabook hätten, aber keine 1.000 € oder mehr ausgeben wollen. Noch sind es aber Nischenprodukte, deren Betriebssystem leider die ein oder andere Macke aufweist.
Laut ABI Research wurden letztes Jahr 2,1 Millionen Chromebooks verkauft, davon 89 % in Nordamerika. Ob das viel oder wenig ist, lässt sich schwer einschätzen, jedoch tendiere ich eher zu letzterem. Aus folgendem einfachen Grund: Chromebooks sind unwahrscheinlich günstig und müssten somit eigentlich weggehen wie warme Semmeln. Die Situation soll sich jedoch bis 2019 ändern, denn dort rechnet man mit immerhin 11 Millionen verkauften Geräten pro Jahr.
Problematisch an den Chromebooks ist, dass viele denken, dass sie Ersatz für einen Laptop oder Desktop-PC sein sollten. Dieser Aufgabe werden sie aber definitiv nicht gerecht. Vielmehr sind sie ein Ersatz für ein herkömmliches Tablet, da sie den gleichen Multimedia-Spaß bieten können, aber hierbei wesentlich produktiver sind. Somit lässt sich über Google Drive doch das eine oder andere Dokument unterwegs bearbeiten, was mit Tablet durchaus unangenehm werden kann.
via: MobiFlip