Schweizer Uhrenhersteller lässt Apple abblitzen
Bei den Nutzern ist es jetzt schon klar, eine Smartwatch die nicht aussieht wie eine Smartwatch wird wohl die Erfolgreichste. Das zeigen die Reaktionen auf Smartwatch-Konzepte und auf die Moto 360.
Der Trick liegt hierbei einfach dabei dass die Technikfirmen sich mit Designern von etablierten Uhrenherstellern zusammentun sollten um einfach eine schöne Uhr mit praktischen Funktionen zu erschaffen, denn jetzige Smartwatches sehen einfach noch viel zu sehr nach Fitnessgadget oder nerdiger Technik aus. Google hat hier übrigens erst vor einigen Tagen die Partnerschaft mit der Luxottica Group (u.a. Oakley, Ray-Ban) bekanntgegeben, auf jeden Fall der richtige Schritt. Es geht ja auch schon seit einiger Zeit das Gerücht um dass Apple ebenfalls ein Wearables bzw. einer Smartwatch arbeitet, die vielleicht iWatch heißen könnte. Dass Apple Interesse in dem Bereich zeigt, zeigen die Versuche Mitarbeiter von Hublot abzuwerben, wie Jean-Claude Biver, zuständig für Uhren und Schmuck bei LVMH, behauptet. Apple habe einige Mitarbeiter kontaktiert, diese sind aber allesamt Hublot treu geblieben und haben das Angebot von Apple abblitzen lassen.
Auch Nick Hayek, CEO von Swatch, hat schon mit so einigen Unternehmen der Technikbranche am Tisch gesessen, aber wollte sich bisher nicht auf eine Partnerschaft mit einem einzelnen Unternehmen einlassen. Es ist also doch etwas schwerer als gedacht, die Uhrenhersteller wollen nicht so recht, bzw. planen vielleicht doch etwas eigenes. Casio hat z.B. bereits smarte Uhren im Angebot. Es bleibt also spannend was im Bereich Smartwatches noch kommen wird.
Quelle: Financial Times
via: MacRumors