NSA zahlte Sicherheitsunternehmen 10 Millionen USD für Hintertürchen
Mal wieder ein starkes Stück wenn dies wirklich der Wahrheit entspricht. Wie aus einem Bericht hervorgeht, hat die NSA einem Unternehmen eine Menge Geld gezahlt um Verschlüsselungen schwach zu halten.
Wie Reuters berichtet wurden dem IT-Sicherheitsunternehmen RSA von der NSA 10 Millionen US-Dollar gezahlt um eine Verschlüsselung zu verwenden die ein Hintertürchen für die Sicherheitsbehörde zu lassen.
Die Software bSafe von RSA wird von hunderten Millionen von Personen genutzt um Daten zu verschlüsseln, damit keine Unbefugten Personen diese einsehen können. RSA gibt sogar an dass ihre Verschlüsselung Suite B konform sein, Suite B ist eine Sicherheitseinstufung die 2005 von der NSA zusammengestellt wurde und Verschlüsselungsalgorithmen empfiehlt. Die Gelder seien geflossen damit der Verschlüsselungsalgorithmus genau so implementiert wurde wie die NSA dies wollte.
Der Deal sei nicht direkt zwischen NSA und RSA abgelaufen, Reuters behauptet jedoch alles untersucht zu haben und man sei sich sicher dass der Deal zwischen den beiden Unternehmen stattgefunden hat.
Da weiß man am Ende tatsächlich nicht mehr wem man vertrauen kann, wenn selbst Unternehmen die unsere Daten eigentlich schützen sollten, trotzdem noch Hintertüren einbauen, die ja am Ende nicht nur von der NSA, sondern von jedem der über das Wissen verfügt, entschlüsselt werden können.