Streetview spezial: Eigene DSLR-Fotos für individuelle Touren einbinden
Google hat ein neues Feature in seinen Streetview-Dienst implementiert, der Fans und Freunde erfreuen dürfte. Ab sofort lassen sich auch eigene Fotos nutzen, die interaktiven Karten zu verbessern. Und das nicht nur Outdoor.
Abgesehen von speziell für Reisegruppen angepasste Streetview-Varianten, in denen auch einst verpixelte Häuser wieder sichtbar gemacht sein könnten, dürften die neuen Möglichkeiten auch für Privatleute und andersgeartete Firmen interessant sein. Eigene Fotos von der eigenen DSLR-Kamera (oder der Google Photosphere App) einzubinden, um seinen Lieblingsplätzen mit der rechten Würdigung zu huldigen, ist sicher auch ein schönes Hobby. Das Geschäft dieser Idee steckt aber natürlich an anderer Stelle.
Firmenkunden können (und sollen) eigene virtuelle Touren durch ihr Betriebsgelände viel einfacher gestalten und auch gleich auf ihrer Webseite einstellen, als es mit bisherigen Tools möglich war. Dass Google auch diese eigenen Fotos, wer auch immer sie nun erstellt hat, in den eigenen Dienst einpflegt, ist – im Gegensatz zu den USA – in Deutschland allerdings nicht zu erwarten.
Ob das gut ist oder nicht ist wie immer eine Frage der Bewertung. Fakt ist, dass man im Ausland demnächst auf recht interessante Street View-Strecken treffen könnte. In Deutschland nicht.