Germanmade iPhone 5 Dock im Test
Seitdem Apple den Dock-Connector ausgetauscht hat, wurde es zunehmend schwieriger eine Docking-Station zu finden, die auch für das iPhone 5 passt. Durch den neuen Lighning-Anschluss und mangelnde Unterstützung durch Peripherieanbieter, bleibt man zwangsläuft an der Firma „germanmade“ hängen, die unter anderem auch Cases produziert. Was diese Dock kann, lest Ihr bei uns im Testbericht.
Welche Materialien hat der Hersteller gewählt?
Es handelt sich bei der vorliegenden Dock um ein wertig verarbeitetes Objekt aus einem Guss. Als Material wurde ein Birken-Multiplex mit glänzender Oberflächenbeschichtung gewählt. Dabei wurde auf eine bündige Verarbeitung geachtet. Wenn man die Dock zum ersten Mal in der Hand hält, merkt man, dass alles milimetergenau gefräst wurde.
Besonderheiten
Die Oberfläche ist schwarz-glänzend und erinnert auf den ersten Blick an Klavierlack. Neben dem Lightning-Kabeleinschub, befindet sich ein „germanmade.“-Branding, der die Docking-Station unverkennbar machen soll. Falls gewünscht kann auf der Vorderseite der eigene Name eingelasert werden. Auf Nachfrage wurde mir gesagt, dass auch Logos in schwarz/weiß ebenfalls abgebildet werden können.
Highlights / Lowlights
Als Highlight kann man sicherlich den Preis von gerade einmal 34,95€ anführen. Vor einigen Tagen wurde die Docking-Station noch zu 29,99€ verkauft. Möglicherweise wird man diesen Preis bald wieder sehen können.
Ein großes Lowlight war die Installation des Lightning-Kabels. Dieses wird durch einen Gummizug im Schlitz für das Kabel gehalten. Leider scheint diese Öffnung bei meinem Testmuster minimal zu klein zu sein. Somit musste etwas Fummelarbeit betrieben werden und der Ersteinsatz verzögerte sich etwas. Nachdem die Installation aber komplett ist, sitzt das iPhone ohne zu wackeln im Dock und wirkt auch sehr stabil.
Fazit
Das „germanmade“-Produkt ist eine tolle Möglichkeit, sein iPhone in einer Docking-Station zu nutzen. Leider bietet Apple offiziell keine Docking-Möglichkeit an, wie es bei den vorherigen Geräten der Fall ist. Möglicherweise wird so etwas mit dem nächsten iPhone eingeführt werden. In meinen Augen handelt es sich bei dem Produkt um ein solide Lösung, welche uneingeschränkt empfohlen werden kann.