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Automobil

Mercedes-Benz A-Klasse: Sicherheitstechniken im Test

25.04.2013

Mercedes-Benz A-Klasse: Sicherheitstechniken im Test

Bereits zum Marktstart hatten wir die A-Klasse kurzzeitig zur Probe gefahren und hatten Euch versprochen, uns die Assistenzsysteme der A-Klasse für Euch genauer anzusehen.

Obwohl es für ein Kompaktfahrzeug eher ungewöhnlich ist, war unser Testfahrzeug voller Assistenz-Systemen. Wir wollen Euch nun fünf unserer Highlights davon vorstellen.

1. Distronic Plus

Neben einem „gewöhnlichen“ Tempomaten, erlaubt das Distronic Plus, den Abstand zum Vordermann exakt zu halten und dabei eine Geschwindigkeit nicht zu überschreiten. Das Highlight ist, dass das Fahrzeug bis zum Stillstand selber runterbremst und dann wieder auf die gewünschte Geschwindigkeit beschleunigt. Die Sensoren sind extrem genau eingestellt und erlauben einen Abstand zwischen 0,2 und 180 Metern. Somit erkennt das Fahrzeug recht früh, wann ein Vordermann bremst.

2. Spurhalteassistent

In Zusammenspiel mit dem Distronic Plus ist es äußerst spannend, dass das Fahrzeug, Vibrationen an das Lenkrad gibt, sobald eine Fahrspur überschritten wird. Aktuell ist der Entwicklungsstand leider in der A-Klasse nur so weit, dass das Fahrzeug dann einen nicht wieder in die Spur zurück bringt. Andere Hersteller wie Audi haben diese Funktion bereits.

3. Attention Assisst

Schon einmal unterwegs gewesen auf einer langen Autobahn-Fahrt? Die Erfahrung zeigt, dass man sich leider zu schnell überschätzen kann und die Müdigkeit einen überrumpelt. Damit so etwas gar nicht erst passiert, warnt die A-Klasse frühzeitig den Fahrer davor, übermüdet weiterzufahren. Dieser Assistent funktioniert bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h bis zu 180 km/h.

4. Bremsasssistent

Ab und zu passiert es wohl auch den besten Fahrern. Ein Auto kommt plötzlich zum Stillstand, das Kind läuft auf die Fahrbahn oder man hat einfach ein Hindernis übersehen. Glücklicherweise hat die A-Klasse das Feature an Bord, welches Euch – neben ABS und ESP – im Straßenverkehr schützen soll. Zunächst wird ein visueller Hinweis auf dem Display ausgegeben, der Euch dazu animiert, zum Stillstand zu kommen. Anschließend erfolgt ein lauter Audio-Hinweis, der kurz darauf gefolgt wird von einem Eingreifen des Fahrzeuges. Im Test erschien zwei Mal der Hinweis, jedoch hatte das Auto nicht selbst eingegriffen.

5. Drive Kit Plus

Diese Funktion ist Flug und Segen zu gleich. Zunächst die schlechte Nachricht: es steht aktuell nur für das iPhone 4S zur Verfügung. Nun die gute Nachricht: In der zweiten Jahreshälfte wird das iPhone 5 folgen. Aber eins nach dem anderen: Was ist das Drive Kit Plus? Laut Daimler soll das Drive Kit Plus eine nahtlose Einbindung des iPhones in das Auto ermöglichen. Sowohl die Sprachsteuerung Siri, als auch der Zugriff auf Song-Titel oder Navigation soll damit einfach von der Hand gehen. Ob es stimmt? Können wir leider nicht bestätigen, mangels iPhone 4S im Testzeitraum. Wir sind aber gespannt, wie sich das System in Zukunft entwickeln wird.

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