MWC 2013: i’m Watch Smartwatch im Video vorgestellt
Smartwatches könnten dieses Jahr einen richtigen Schwung erhalten, denn wenn man den Gerüchten Glauben schenkt, dann planen sogar Apple und Samsung solche intelligente Uhren. i’m SpA, ein italienischer Hersteller, hat schon einmal vorgelegt und bereits vor einiger Zeit eine Android-Uhr vorgestellt. Auf dem MWC habe ich sie mir mal vorstellen lassen.Die i’m Watch setzt auf ein modifiziertes Android 1.6. Mit der Smartwatch ist es möglich Gespräche zu führen, denn man kann es als Bluetooth Headset einsetzen. Eine Verbindung mmittels Bluetooth zum Smartphone ermöglicht der Uhr auch ins Internet zu gehen um Facebook- oder Twittereinträge abrufen zu können.
Das Unternehmen hat auf der CES auch noch seinen App Shop vorgestellt, mit dem Entwickler ihre eigenen Anwendungen für die Uhr schreiben können.
Den Rest schaut ihr euch einfach mal in meinem Video zu der Uhr vom Mobile World Congress 2013 an.
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Meine Meinung
Die Idee ist einfach super wie ich finde, ich bin ein echter Smartwatch-Fan. Bei der Umsetzung der i’m Watch muss ich aber dann doch noch ein wenig meckern. Dabei stört mich eigentlich nicht dass die Uhr „nur“ Android 1.6 nutzt, das reicht meiner Meinung nach vollkommen für eine Uhr. Mich stört eher die Hardware. Die Uhr ist nicht gerade preiswert und da kann ich es einfach nicht verstehen dass hier kein Lederarmband, oder noch besser, ein Metallarmband verwendet wurde. Das hätte die Uhr hochwertiger wirken lassen als das Gummiarmband. Die Akkulaufzeit soll auch nicht wirklich gut sein, bzw. vergleichbar mit dem eines Smartphones, also rund 1-2 Tage. Das ist aber nicht nur ein Problem der i’m Watch, die Akkutechnik lässt ja bei fast allen Geräten zu wünschen übrig. Ich konnte auf der CES bereits ein bisschen mit der Uhr spielen und einige Funktionen ausprobieren. Man konnte sich anzeigen lassen wenn Freunde einen Facebookeintrag kommentiert haben oder ihr ein „gefällt mir“ bekommt. Auch Emails kann man sich anzeigen lassen. Wenn man das Smartphone mit Bluetooth mit der Uhr verbindet, dann werden alle Kontaktdaten synchronisiert und sind in der Uhr im Adressbuch vorhanden. Von dort aus kann man dann auch den Namen auswählen und dann Anrufe starten. Man spart sich also den Griff zum Smartphone in der Tasche. Auf dem MWC wurde die neuste Firmwareversion vorgestellt, diese werde ich wohl in der nächsten Zeit mal antesten müssen, mal sehen was dort verbessert wurde.