Die Nachfolger von Laptop und Co.: Ultrabooks und Tablets
Klein, handlich, lange Akkulaufzeit – das waren unter anderem die Verkaufsargumente für Netbooks. Immer dabei und jederzeit mobil ins Internet – das sind nun auch die Vorteile, die Tablet-PCs uns bieten. Dabei haben Tablets zudem noch den Vorteil, dass man sie über einen vorhandenen Mobilfunkvertrag mobil online nutzen kann. Bei vielen Netbooks musste man zusätzlich einen Surfstick kaufen oder war auf öffentliches W-LAN angewiesen.
Kein Wunder also, dass Anfang 2013 Gerüchte auftauchten, dass die führenden Hersteller von Netbooks Asus und Acer die Produktion der kleinen Laptops einstellen wollen. Grund dafür sollen die seit 2010 rückläufigen Verkaufszahlen sein. Scheinbar kann sich das Netbook als Konkurrenzprodukt zum Tablet-PC nicht mehr behaupten und die Hersteller werden auf kurz oder lang ihre Produktion umstellen.
Tablet-PCs sind seit einigen Jahren die wohl beliebtesten Geräte auf dem Markt für portable Computertechnik. Größer und damit komfortabler als ein Smartphone, allerdings kleiner und leichter als ein Laptop bieten Tablets den Nutzern die Vorteile von zwei Geräten: Mobil surfen wie auf einem Smartphone mit großem Display bei einer Performance, die der eines Laptops ähnelt. Auch Filmgenuss und Spiele kommen auf dem Tablet-PC nicht zu kurz. Die Grafikchips sind heute bereits mit denen von Laptops vergleichbar und stehen denen von Smartphones in nichts nach. Viele bekannte Apps, die für Smartphones entwickelt wurden, können auf dem Tablet verwendet werden. Einige Tablet-PCs ersetzen sogar die Digitalkamera, denn sie machen hochauflösende Fotos und man kann diese anschließend bearbeiten.
Bei den Laptops setzt sich der Trend zum Ultrabook durch. 2011 wurden die Ultrabooks angekündigt, im Jahr 2012 kamen dann die ersten Geräte auf den Markt. Ein Ultrabook bezeichnet ein extrem schnelles und dabei absolut dünnes und leichtes Notebook. Laut Definition dürfen Ultrabooks nicht dicker als 21 Millimeter sein und dabei eine akzeptable Leistung bieten. Sie müssen leicht sein und eine minimale Akkulaufzeit von fünf Stunden aufweisen. Meist sind sie mit einem Hochleistungsprozessor von Intel ausgestattet. Diese Ultrabooks sind eine echte Alternative zum Tablet-PC, wenn man auf eine Tastatur angewiesen ist.
Ein besonderes Ultrabook ist das kürzlich erschienene Lenovo IdeaPad Yoga. Dieses ultraleichte und schnelle Notebook besitzt ein Scharnier, welches dem User erlaubt, das Display um 360 Grad in jede mögliche Richtung zu drehen. Es ist also ganz normal als Laptop nutzbar, aber auch aufrecht stehend oder im Tablet Modus. Diese Flexibilität hat aber ihren Preis: Das IdeaPad Yoga ist etwa fünfzig Prozent teurer als vergleichbare Ultrabooks.
Interessant sind Hybride aus Laptop und Tablet-PC. So beispielsweise das Asus Transformer Pad. Dieser Tablet-PC hat die Option, eine Docking Station mit Tastatur anzuschließen, durch die er wie ein normaler Laptop nutzbar wird. Einziger Nachteil zu einem normalen Laptop sind Abstriche bei der Performance – denn das Gerät ist und bleibt natürlich in erster Linie ein Tablet-PC, auch wenn es einen Hybrid-Look hat. Das mag der Grund dafür sein, dass dieses Modell nicht den erwarteten Erfolg hat, den ein reiner Tablet haben würde, denn auch Hybride sind vergleichsweise teuer.
Sowohl Tablet-PC als auch Laptop kann man heute sehr einfach und oftmals viel günstiger als im Fachhandel im Internet bestellen. Beim Sparen helfen Gutscheine, zum Beispiel von Gutscheingott. Einfach Rabattcoupons für den gewünschten Onlineshop anklicken, bestellen und der Rabatt wird direkt abgezogen. Wer auf eine Beratung nicht verzichten möchte, dem wird geraten, den Fachhandel vor Ort aufzusuchen.
Was die Zukunft uns an technischen Innovationen bringen mag, bleibt abzuwarten. Zu beobachten ist allerdings ein Trend zurück zum klassischen Laptop als Ersatz für den Desktop-PC. In Kombination mit einem Tablet werden hier eigentlich alle Bedürfnisse der User erfüllt: Mobilität, Flexibilität und Performance.
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