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Lifestyle & Design Testbericht

Bowers & Wilkins P3 – Ein Fliegengewicht, das überzeugt?

19.09.2012

Bowers & Wilkins P3 – Ein Fliegengewicht, das überzeugt?

Während ich diesen Artikel schreibe, habe ich die Bowers&Wilkins P3 auf und wer mich kennt, der weiß, dass ich ein klarer Sound-Enthusiast bin. Ich habe hier neben den P3 auch viele weitere Kopfhörer als Referenz-Modelle hier – unter anderem die Flaggschiffe von Sennheiser und Monster.

Neben den P3 nutze ich von der Firma B&W schon seit einigen Monaten die Zeppelin Air, welche übrigens eine tolle Dock in ihrer Preisklasse ist. Und nun entschloss ich mich, mir eine Lösung aus diesem Hause für den mobilen Gebrauch anzuschauen. Was sind die P3 eigentlich und was macht sie aus? Es handelt sich dabei um Kopfhörer, welche lediglich 130 Gramm wiegen und auf ein Zwei-Chassis-Aufbau setzen. Diese sind dynamisch verstellbar und haben an beiden Enden ein Ohrpolster, welches mit Akustikgewebe umschlossen ist. Die 2x30mm Chassis sind verstellbar und somit perfekt anpassbar an die eigenen Ohren. Des Weiteren sind diese gut faltbar und finden in der mitgelieferten Hardcover-Box Platz. Für Reisen sind diese wunderbar geeignet. Im Gegensatz zu meinen MM550, welche deutlich mehr Platz wegnehmen, würde ich die P3 auf kurze Reisen eher mitnehmen. Zwei Kabel werde mitgeliefert mit einer Länge von 1,20m jeweils und bieten so auch größeren Menschen genug Kabellänge. Durch die Chassis-Technologie können jederzeit die Kabel ausgetauscht werden. Außerdem werden die Kopfhörer in schwarz oder weiß für 199€ verkauft. Beide Farben sind wahre Kunststücke designtechnisch und passen sich perfekt dem neuen iPhone an mit ihrem graphit-ähnlichen Material (nähere Einzelheiten siehe Produktdatenblatt).

Wie ist mein Eindruck von den Kopfhörern? Ich habe die Kopfhörer nun in so gut wie allen Musikrichtungen durch, sei es Klassik, Jazz, Pop, Rock, Techno oder andere und bin überwältigt. Mitnichten hätte ich mir träumen können, dass aus 130 Gramm so viel Klang kommt. Unaufdringliche Höhen, welche auf Abruf bereitstehen gepaart mit ausgeglichenen Mitteltönen in einer Synergie mit Höhen, welche dazu einlädt, ein Konzert zu genießen. Dabei bieten diese immer perfekten Sitz auf den Ohren. Ein „Conert for one“ eben, wie auch die Verpackung titelt. Dieser liegt übrigens neben einem Ersatzkabel (ohne Mikrofon; im Gegensatz zum anderen) eine Schnellstartanleitung und eine Hard-Cover-Box bei. Wenn man nach der Lupe nach Kritikpunkten suchen möchte, kann man diese eventuell an der Box finden. Diese wiegt – geschuldet dem Design – ein paar Gramm mehr und wirkt dadurch leicht klobig. Hier hätte man womöglich zu einer Stoff-Hülle/Tasche greifen können, um Platz zu sparen. Dies ist auch schließlich das Konzept dieser Kopfhörer – ideal für Reisen, unterwegs und auch zu Hause. Insgesamt überzeugen die Kopfhörer klangtechnisch auf ganzer Linie.

 

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