Apple iPhone 5: Dank In-Cell-Touchscreen dünner als der Vorgänger
Dünn, dünner, am dünnsten: Schenkt man dem Bericht der renommierten US-Tageszeitung „Wall Street Journal“ Glauben, so wird auch Apple beim iPhone 5 diesem Trend folgen, in dem es bei seinem kommenden Smartphone nicht mehr einfach auf ein LCD Display setzt, sondern auf ein sogenanntes In-Cell Display. In-Cell-Technologie ermöglicht es, Touch-Sensoren direkt in das LCD-Display zu integrieren und so das „Schaffen“ einer zusätzlichen berührungsempfindlichen Schicht über dem Display (Glass-on-Glass-Panel) überflüssig werden zu lassen.
Durch die Verwendung der In-Cell Technologie ist es möglich, die Dicke eines Gehäuses um rund 0,5 Millimeter zu verringern. Der Einsatz der In-Cell-Technologie bringt Apple dem Wall Street Journal zufolge weitere Vorteile. Zum einen soll sich die Bildqualität des Displays deutlich verbessern, zum anderen würde es auch zu einer weiteren Verringerung des Gewichtes beitragen. Somit würde die Erhöhung des iPhone-Gewichts durch die Vergrößerung des Bildschirms entsprechend ausgeglichen werden. Hergestellt werden die neuen In-Cell-Displays gemäß Branchenberichten bei Sharp, Japan Display (Hitachi Displays Ltd., Sony Mobile Display Corp., Toshiba Mobile Display Co. Ltd.) und LG-Display. Die Massenproduktion für die schlanken In-Cell-Panels soll bereits angelaufen sein.
Weiterhin kursiert in bezug auf das iPhone 5 auch das Gerücht, Apple könnte weiteren Platz sparen in dem es die neue, Nano-SIM genannte, kleinere SIM-Karte verwenden wird.
Wie Apple den gewonnenen Platz nutzen wird, bleibt abzuwarten. Eine Vermutung des Wall Street Journal ist, dass das nächste Apple Smartphone ähnlich dünn sein wird, wie das Samsung Galaxy S3. Allerdings sei auch denkbar, dass Apple den frei gewordenen Platz für einen größeren Akku oder neue Komponenten nutzt.