Intel stellt das Studybook vor und erweitert sein eLearning-Angebot
Wie Intel auf dem firmeneigenen Blog bekanntgegeben hat, wollen sie mit einem auf dem Atom Z650 basiertes Tablet im beliebten 7 Zoll Format mit einer Auflösung von 1024×600 namens Studybook in den eLearning-Bereich vorstoßen. Das Studybook richtet sich hierbei besonders an jüngere Schüler und wird mit einem stoßsicheren, staub- und wassergeschützten Unibody-Gehäuse aus Kunststoff ausgestattet sein.
Weitere Features des Geräts sind sowohl eine 0,2 MP Front- wie auch eine 2,0 MP Backkamera, Mikrofon und Lautsprecher, Lichtsensoren, ein kapazitiver Touchscreen sowie einer speziell auf die Bedürfnisse des eLearnings abgestimmten „Lernumgebung“ welche unter anderem Kollaborations-Tools, einen modifizierten eReader und Apps für wissenschaftliche Arbeit beinhaltet.
Das Studybook soll mit einem Gigabyte Arbeitsspeicher und zwischen 4 und 32 Gigabyte internem Speicher ausgestattet werden, zudem verfügt es über einen Slot für Mikro-SD-Karten, einen USB-Port, einen Anschluss für 3G-Modem (nach Vorbild der erfolgreichen Archos G9-Tablets), einen Mikro-HDMI-Anschluss und Wifi 802.11 b/g/n, Bluetooth und 3G sind optional.
Als Betriebssystem soll wahlweise Windows 7 oder Android 3.x Honeycomb zum Einsatz kommem – letzteres vermutlich in einer von Intel angepassten Version von Android-x86.
Kapil Wadhera, Intels Manager der Education Market Platform Group meinte bei der Vorstellung „Ein Intel Storybook bietet Schülern grenzenlose Möglichkeiten um ihre Lernerfahrung zu verbessern. Die Erweiterung unserer Learning_Serie um ein bezahlbares Gerät welches exat für diesen Zweck gebaut wurde bringt uns unserer Vison mehr Schüler und Lehrer an qualitativ hochwertiger Ausbildung teilhaben zu lassen.“
Gleichzeitig mit der Ankündigung des Studybooks kündigte Intel an verschiedene Ultrabooks um Fähigkeiten speziell für Lehrer zu erweitern, so dass die Integration des Studybooks in den Unterricht problemlos gewährleistet ist. Derzeit werden Intels bereits angebotene Classmate PCs weltweit von mehr als 7 Millionen Schülern in 36 Ländern benutzt – und das jeweils maßgeschneidert auf lokale Besonderheiten, seien sie nun geographischer, klimatischer oder kultureller Natur!