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Apple prüft Arbeitsbedingungen in China

14.02.2012

Apple prüft Arbeitsbedingungen in China

Die Computerfirma Apple hat gestern angekündigt, die Arbeitsbedingungen bei seinen Produzenten prüfen zu lassen. Verantwortlich für die Untersuchung ist die „Fair Labor Association“. Apple war in den letzten Wochen wegen der harschen Zustände bei Zulieferern wie Foxconn in die Kritik geraten. Auch Foxconn soll im Rahmen der Prüfung untersucht werden.

Schon am Montag seien die „Arbeitsrechtsexperten“ in Shenzhen bei Foxconn eingetroffen, schreibt Apple. Apple-CEO Tim Cook spricht in einer Pressemitteilung des Konzerns davon, „dass Arbeiter überall das Recht auf eine sichere und faire Arbeitsumgebung haben.“

Foxconn beschäftigt über 200.000 Arbeiter. Angestellte von Foxconn hatten in den letzten Wochen und Monaten wiederholt die Arbeitsumgebung und -kultur als „militärhaft“ beschrieben und von Überwachung gesprochen.

Die Fair Labor Association soll nun tausende Mitarbeiter befragen und sich über ihr Gehalt, Lebensbedingungen und Arbeitssicherheit informieren. Laut Apple soll die Untersuchung „unabhängig“ verlaufen, die Zulieferer würden uneingeschränkten Zugang gewähren und seien zur Kooperation verpflichtet.

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