Sony zwingt die Benutzer die PSVita stets aktuell zu halten?
Normalerweise sollte man sein System, sei es Smartphone, Tablet, Computer oder Spielekonsole stets aktuell halten, denn so kann verhindert werden dass Sicherheitslücken wirklich zum Problem werden. Es gibt immer wieder Leute die ein Update verschlafen, meist ist es aber bei PCs dramatischer als bei Spielekonsolen. Sony ist in dieser Hinsicht ein gebranntes Kind, denn das japanische Unternehmen wurde in der letzten Zeit desöfteren Opfer von Hackergruppen, da ist es nur verständlich dass sie auch jede entdeckte Sicherheitslücke der PSVita so schnell wie möglich schließen möchten – und das bei jedem Gerät. Normalerweise kann man niemanden zwingen ein Update zu machen und somit die Gerätefirmware auf den neusten Stand zu bringen.
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Es gibt Anwender die nutzen immer noch ihre Windows XP und haben im Leben noch nie ein Servicepack oder ein Sicherheitsupdate heruntergeladen. Bei Konsolen ist dass meist eine andere Geschichte, denn hier wird man oftmals einfach „gezwungen“ ein Firmwareupdate zu installieren, beispielsweise wenn ein brandneues Spiel die neuste Firmware vorraussetzt. Auch bei der Sony Playstation Vita ist dies anscheinend so, Sony hat schon einige Fehler und Sicherheitslücken mit Updates geschlossen, möchte aber dass wirklich alle Benutzer auch ein aktuelles System haben.
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Anscheinend werden nun Spieler die sich bisher noch geweigert haben ihren Handheld einem Update zu unterziehen durch eine Reglementierung des Content Managers dazu gezwungen ihr System auf den neusten Stand zu bringen, dieser funktioniert nämlich einfach nicht mehr mit der alten Software. Dies wird zumindest von einigen Benutzern der PSVita mit alter Firmware bemängelt. Ich würde aber trotzdem diesen Benutzern empfehlen ihr System zu aktualisieren, Sicherheit geht vor!
via: TheVerge