Wie meßbar ist krank- bzw. gesund sein eigentlich?

Bei Ernährung und Lebensmitteln ist für den einzelnen noch vergleichsweise schnell festzustellen, worauf er Appetit hat und worauf nicht, was ihm gut tut und was nicht… Das hat der Mensch seit ein paar Millionen Jahren trainiert und die Medizin erforscht.

Aber wie ist das mit den technischen Produkten, die gerade mal seit gut hundert Jahren Teil unseres Alltags geworden sind. Und in den letzten zehn mehr als in den hundert Jahren davor? Der durchschnittliche Haushalt hat jetzt mehrere Computer, mehrere Fernsehgeräte, verschiedene Telefone – mobile und feste, iPods und iPads, Radiogeräte und Cdplayer, sowie Gameboys usw. usf. Es ist bereits erwiesen, das Fernsehkonsum, Computeraktivitäten und Handies Suchtcharakter haben können. Aber wie ungesund ist das wirklich? Und woran merkt man, was wem wie schadet? Ist´s nur der Stress der verlorenen Zeit? Oder muss nicht auch der Effekt von Elektrosmog, Gerätestrahlung und Raumklima in Betracht gezogen werden? Die Meinungen gehen da bisher weit auseinander – denn die Wahrnehmung und die Messweisen sind oft noch umstritten. Schläft man automatisch schlechter, nur weil man den Fernseher zu Füßen, den Radiowecker am Kopf und das Handy in greifbarer Nähe hat? Und wie will man das feststellen – in wie weit das Befinden auf welchen Reiz wie reagiert?
Hat sich vor Jahren die Krankenversicherungsbranche schon schwer mit den alternativen Heilmethoden getan, stehen sie nun vor neuen Herausforderungen, die auch die Schulmedizin in Verlegenheit bringen und eben noch nicht gesetzlich geklärt sind: welche Krankenversicherung kommt beispielsweise für die Heilung einer Elektrosmogvergiftung auf? Ein Private Krankenversicherung Vergleich könnte helfen. Wie sieht dann ein Vergleich zwischen den Anbietern aus? Man muss also nicht nur seine Sinne für die Wirkung von Elektrogeräten schärfen, sondern auch, wie man als Mensch eines wirtschaftlichen Systems diesbezüglich von der Gesundheitsindustrie behandelt wird…