Samsung Galaxy Tab 10.1 darf nicht mehr in Europa verkauft werden, dank Apple…
Apple hatte mit Samsung wegen dem Samsung Galaxy Tab ja bereits seit April diesen Jahres einige Streitigkeiten vor Gericht gehabt, denn für Apple ähnelt das Galaxy Tab einfach zu sehr dem eigenen Tablet iPad. Die ganze Geschichte wurde eigentlich von der Medienwelt nur belächelt, denn ausser Apple gab es nicht viele die das Galaxy Tab als eine Kopie des iPad sahen. Nun hat aber das Landesgericht Düsseldorf eine Entscheidung gefällt und eine einstweilige Verfügung gegen Samsung verhängt. Das Samsung Galaxy Tab darf demnach in der EU nicht verkauft werden, mit Ausnahme der Niederlande. Wenn Samsung sich nicht an diese Entscheidung hält, so drohen Geldstrafen von bis zu 250.000€ oder auch Haftstrafen.
Wie ich es mitbekommen habe, geht es primär um das Samsung Galaxy Tab 10.1, welches in Deutschland bereits vorbestellbar bzw. bereits verkauft wird.
Ob diese Entscheidung und der damit verbundene Rechtsstreit auch mit der Verspätung des Samsung Galaxy Tab 8.9 zutun haben, weiß ich nicht. Dieses europaweite Verkaufsverbot trifft natürlich Samsung hart, denn das Galaxy Tab 10.1 sollte das Spitzenmodell werden und als derzeit dünnstes Tablet der Welt hätte es sicher einige Käufer gefunden. Es trifft aber auch den Einzelhandel sehr hart, denn bereits vorbestellte Tablets können eventuell nicht ausgeliefert werden und somit verärgert man sich seine Kunden. Also eine sehr sehr ärgerliche Aktion, bei der das letzte Wort noch lange nicht gesprochen wurde, denn Samsung kann und wird sich das sicher nicht gefallen lassen.
Was dieses Urteil für alle anderen Tablethersteller bedeutet, wird sich noch zeigen. Derzeit ging es nur um das Galaxy Tab von Samsung.
Wenn ihr noch schnell ein Galaxy Tab kaufen möchtet, könnt ihr es hier probieren, es steht zumindest noch auf Lager.