RIM Playbook im Hands-On
Kurz nachdem Research In Motion (RIM) sein Playbook das erste Mal der Öffentlichkeit präsentierte, hatte Boy Genius Report die Möglichkeit, das Blackberry Playbook anzutesten. Obwohl während des Tests kein WLAN verfügbar war, konnte die Funktionalität und die Benutzeroberfläche demonstriert werden.
Das Tablet mit einem kapazitiven 7-Zoll Display und einer Auflösung von 1024 x 600 hat 2 Kameras integriert, wird von einem ARM-Dual-Core-Prozessor angetrieben, beim Speicher sind drei Versionen angekündigt: 8GB (399$), 16GB (499$) und 32GB (599$). RIM verzichtet vorerst bewusst auf UMTS, da das Playbook entweder per Tethering mit einem BlackBerry Smartphone online gehen, oder das integrierte WLAN genutzt werden soll. Ob zukünftig auch ein 3G-Modell folgen soll, hat RIM noch nicht endgültig entschieden, vermutlich hängt dies stark davon ab, wie gut sich das Playbook beim Launch verkauft.
Highlight des Playbooks ist der berührungsempfliche Rahmen, auf dem Gesten eingegeben werden können. Daher sind die Hardware-Tasten auf ein Minimum beschränkt, lediglich Power-Button, ein Toggle-Button (z.B. zum starten / stoppen vonVideos) und die Lautstärkeregler sind am oberen Teil des Playbooks angebracht. Allerdings frage ich mich, wie man das Gerät festhalten soll, wenn der Rahmen berührungsempfindlich ist. Leider wird das auch im Hands-On-Video nicht beantwortet.
Das User-Interface wirkt sehr aufgeräumt und durchdacht, obwohl es wohl noch nicht ganz fertig ist. Vor allem das Multitasking ist allerdings wirklich beeindruckend.
Leider ist auch hier noch nicht bekannt, wann das Playbook in Deutschland auf den Markt kommt, und was es kosten wird.
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Deutsche Version
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