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Zubehör

Nuforce uDAC2 und Nuforce Icon HDP: Highend-Audio via USB

13.10.2010

Nuforce uDAC2 und Nuforce Icon HDP: Highend-Audio via USB

Fazit

Größenvergleich: AUNE - uDAC2 - Icon HDP
Größenvergleich: AUNE - uDAC2 - Icon HDP

Der Klang beider Geräte ist über jeden Zweifel erhoben und setzt sich deutlich von den integrierten Lösungen in Computern ab. Mit hochwertigem Quellmaterial und gutem Kopfhörer wird Musik zu einem Hochgenuss, ohne dass man dafür Audioracks mit zahllosen teuren Komponenten füllen müsste.

Selbst bei den separaten Steckkarten halten qualitativ nur die audiophil ausgerichteten Topmodelle wie Asus STX oder die Soundkarten von Auzentech mit. Aber sind die Nuforce-Lösungen auch ihren nicht eben bescheidenen Preis wert? Für gelegentliches Hören sind sie sicherlich übertrieben. Aber wer seine Musik in FLAC, ALAC oder High-Bitrate MP3s sammelt, der braucht auch eine Wiedergabekette, die sie in entsprechend hoher Qualität wiedergeben kann. Und hier überzeugen uDAC2 und Icon HDP als Zuspieler für hochwertige Kopfhörer oder Endstufen.

Der uDAC2 ist – gemessen an direktem Konkurrenten wie den Geräten von M-Audio, Headroom oder Meier Audio – sogar ein echtes Schnäppchen. Dank Energieversorgung per USB und des kompakten Formats eignet sich der DAC sehr gut als mobile Lösung zum Laptop, z. B. um auch in der Bibliothek in hervorragender Qualität Musik genießen zu können. Der Qualitätsunterschied zum Onboard-Sound ist deutlich hörbar. Der Icon HDP rechtfertigt seinen höheren Preis neben dem besseren Klang vor allem durch den größeren Funktionsumfang. Im Verhältnis von Klang zu Preis ist das Gerät ein klassisches Beispiel für das oft zitierte „Law of diminishing Return“ in der Hifi-Welt: Die qualitativen Unterschiede zwischen den Geräten werden immer geringer, während die preisliche Differenz immer drastischer wird. So ist auch in unserem Szenario der Unterschied zwischen Onboard-Lösung und uDAC2 deutlicher, als zwischen uDAC2 und Icon HDP.

Wer das Geld hat und Musik liebt, legt es mit dem Icon HDP aber sehr gut an. Präzision, Detailwiedergabe und Ausgewogenheit legen noch einen hörbaren Zacken zu. Sinnvoll wird es aber erst, wenn man auch über einen Kopfhörer verfügt, der das mehr an Qualität wiedergeben kann. Als Faustregel gilt, dass der Kopfhörer mindestens so teuer wie der DAC sein sollte. Und die Musik mindestens in 256 kbit vorliegen sollte, weil die Technik sonst gnadenlos Kompressionsartefakte offenbart.

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4 Comments
  1. hcp22
    Oha, nice... Nur nicht ganz günstig... Gibt´s die verlost?:) Dann schrei ich schon mal "hier"! :)
  2. Johannes
    @hcp22: Da muss ich dich leider enttäuschen, die gibt es nicht zu gewinnen :)
  3. hcp22
    ...hab ich mir doch fast gedacht...;) Viel Spaß damit!
  4. Johannes
    @hcp22: Nix gibts, die beiden Geräte sind wieder beim Hersteller :)

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